Mitsubishi Outlander PHEV Teil 8

Der Abschied
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Fahrwerk, Allradsystem, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In unserer neuen Rubrik kümmern wir uns hier (und auf unserer Homepage) um genau diese Alltagshelden.

Dafür begleitet uns ein Fahrzeug mehrere Monate – dieses Mal der Mitsubishi Outlander als Plug-in-Hybrid. Nach rund 9000 Kilometern im Einsatz für die OFF ROAD darf der Mitsubishi Outlander seine Heim­reise ins hessische Friedberg antreten. Auf den zahlreichen Kurz- und Langstrecken hat sich der Plug-in-Hybrid keinen einzigen Aussetzer erlaubt und die Kilometer ohne Meckern und Jammern gefressen.

Die Behauptung, Hybrid-Technik sei anfällig, können wir im speziellen Fall des Outlander PHEV also nicht bestätigen. Seine hohe Zuverlässigkeit hat den Japaner in der Redaktion zu einem beliebten Langstrecken-Begleiter gemacht – was ein wenig zulasten des Durchschnittsverbrauchs ging. Am Ende stehen bei uns 8,1 Liter Super auf 100 Kilometer.

Ein Wert, der aber einer genaueren Erläuterung bedarf. Denn während sich der Mitsubishi auf der (gerade bei Termindruck gern genommenen) Autobahn schon einmal zehn Liter genehmigt, hat er bei konsequenter Nutzung der Steckdosen zuhause und in der Arbeit wesentlich weniger Durst. Unser Bestwert von 3,7 Litern auf 100 Kilometer zeigt, dass der Outlander PHEV vor allem Pendlern enorm viel Geld sparen und eine echte Alternative zum Diesel sein kann. Wir werden den zuverlässigen Teilzeit-Stromer auf jeden Fall vermissen.

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