Mitsubishi Outlander PHEV Teil 5

Ungebremst
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Fahrwerk, Allradsystem, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In dieser Rubrik kümmern wir uns hier (und auf unserer Homepage) um genau diese Alltagshelden. Dafür begleitet uns eine Fahrzeug mehrere Monate – dieses Mal die Plug-in-Version des Mitsubishi Outlander.

Wenn es um die Erhöhung der Verkehrssicherheit geht, ist das viel zitierte „vorausschauende Fahren“ eines der dienlichsten Mittel. Und dass sich defensives Fahren auch noch in ganz anderer Hinsicht positiv auswirkt, eröffnet sich einem schon nach wenigen Tagen im Outlander PHEV. Denn wer dessen Hybridtechnik sinnvoll nutzt und den Verkehrsfluss richtig interpretiert, muss kaum je das Bremspedal betätigen und steigert gleichzeitig die elektrische Reichweite des Hybrids. Das Phänomen der Rekuperation sorgt beim Lupfen des Gaspedals nicht nur dafür, dass der Elektromotor zum Generator wird und die Akkus lädt, sondern hat auch den Nebeneffekt, dass der Mitsubishi Outlander PHEV abgebremst wird. Dabei gilt die Grundregel: Je stärker die Rekuperation, desto größer die Verzögerungswirkung.

Über die beiden Schaltwippen am Lenkrad kann der Mitsubishi-Pilot die Stärke der Rekuperation selbst regeln und so beispielsweise beim Ausrollen Richtung rote Ampel Reichweite generieren und ohne Bremseingriff verzögern. Wer im Stadtverkehr den Dreh raushat, kommt eigentlich mit einem Pedal aus und muss nur noch im Notfall bremsen. Weitsicht lohnt sich also!


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