Hyundai Kona Teil 2

Mut zur Farbe
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Fahrwerk, Allradsystem, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In unserer neuen Rubrik kümmern wir uns online um genau diese Alltagshelden. Dafür begleitet uns ein Fahrzeug rund drei Monate – den Auftakt macht der Hyundai Kona.

Wenn man den Straßenverkehr genau unter die Lupe nimmt, fallen dem Betrachter mindestens zwei Dinge sofort auf. Zum einen haben SUV endgültig den Kombi als Familienauto abgelöst und zum anderen sind die Autofahrer hierzulande nicht sehr experimentierfreudig. Neben den drei ungeschlagenen Lieblingsfarben Schwarz, Weiß und Grau ist ein Metallic-Silber meist die bunteste Lackierung, die in den Innenstädten herumfährt. Schon klar, der Wiederverkauf bestimmt die Farbwahl. Trotzdem freuen sich nicht nur unzählige Kinder, wenn unser Kona im knalligen „Acid Yellow Metallic“ um die Ecke rollt. Viele Passanten drehen sich nach dem Koreaner um und möchten bei einem so selbstbewussten Auftritt lieber noch einmal genauer hinschauen.

Wer Mut zur Farbe beweist, wird nicht nur an der Karosserie belohnt. Im Cockpit sorgen zahlreiche Elemente und sogar Sicherheitsgurte im markanten Farbton für eine optische Auflockerung. Die Abkehr von den klassischen Schwarz-grau-Tönen hat zudem noch einen ganz praktischen Effekt: Auf einem überfüllten Parkplatz dauert es selten länger als ein paar Sekunden, bis man sein Fahrzeug ausfindig macht. Dafür nimmt man dann auch in Kauf, dass der farbige Sicherheitsgurt nicht immer zum Inhalt des Kleiderschranks passt. Grau und Weiß kann schließlich jeder …


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